„Feuerlöscher richtig einsetzen“, war das diesjährige Motto in der Reihe
„Lebensrettung“ für die Mitglieder der
Dorfgemeinschaft HHW.
Nach
dem im letzten Jahr stattgefundenen Erste-Hilfe-Auffrischungskurs stand dieses
Jahr für die Mitglieder der Dorfgemeinschaft HHW das Thema „Der richtige Umgang
mit einem Feuerlöscher“ auf dem Programm, hier wurde der richtige Umgang mit einem Feuerlöscher unter
realen Bedingungen vorgestellt.
Anfangs
wurden im theoretischen Teil u.a.
Kenntnisse über die Verhaltensweise bei einem Wohnungs-, Zimmer- oder Autobrand
vermittelt. Auch wurden die
unterschiedlichen Brandklassen, die Feuerlöscher Größen und das entsprechende
Löschvermögen derselben vorgestellt.
Besonders interessant war die Vorstellung der unterschiedlichen Anwendungsgebiete der
verschiedenen Feuerlöscher, denn brennt beispielsweise Fett, sollte nicht mit
einem Feuerlöscher auf Wasserbasis, also Schaumlöscher oder Wasserlöscher , die
Brandbekämpfung unternommen werden, da es dann zu einer Fettverpuffung (auch
Fettexplosion) kommen kann. Wichtig ist, unverzüglich den Notruf der Feuerwehr
(112) zu rufen, falls das eigene Löschen keinen Erfolg zeigt, und sich der
Brandherd ausbreitet, denn Feuer verbreitet sich oft schneller als angenommen.
In solch kritischen Momenten können Sekunden entscheiden.
Im
zweiten Teil des Abends erfolgte der praktische Teil.
Jeder
Teilnehmer durfte einen Brand an
einem „Gas Demonstrator“ (Brandsimulator
für Übungszwecke) löschen. Für die Übung
wurden Wasserfeuerlöscher mit speziell auffüllbarem
Druck verwendet. Auch der jüngste Teilnehmer bekam das Feuer
mit der passenden Hilfestellung erfolgreich gelöscht. Bei dieser Übung konnten
die im theoretischen Teil vermittelten Inhalte sofort praktisch umgesetzt
werden, wie z.B. das Beachten der Windrichtung und das stoßweise Löschen, um
das Feuer
optimal
zu bekämpfen.
Eine
Brandwache war nicht erforderlich und so konnte man im Anschluss den sehr
informativen und lehrreichen Abend fröhlich und unterhaltsam, bei Bratwurst,
kühlen Getränken und Glühwein ausklingen lassen.
Wir
bedanken und nochmals herzlichst beim Team der freiwilligen Feuerwehr Hunnebrock und
freuen uns auf weitere spannende Themen im nächsten Jahr.
Sonderevent der Dorfgemeinschaft
am 24.09.2017
Das
Ziel in diesem Jahr für das Sonderevent war eine Draisinenfahrt zwischen Rinteln und dem Extertal.
Mit
53 Mitgliedern an Bord startete die Gruppe am Sonntagmorgen vom Parkplatz der
Sparkasse in Hunnebrock in Richtung Rinteln. Am
Zielort angekommen erhielten wir eine kurze Unterweisung durch den Veranstalter
und konnten dann 13 gebuchte Draisinen mit dem mitgebrachten Proviant
ausgestatten und mit der anspruchsvollen Tour starten.
Auf
jeder Draisine haben vier Personen Platz, wovon jeweils zwei Personen per Muskelkraft
für den Antrieb sorgen. Um die Steigungen besser
bewältigen zu können, sind die Fahrzeuge mit einer Gangschaltung ausgestattet
und konnten auf Empfehlung des Veranstalters auch mit einem zusätzlichen Akku ausgestattet
werden. Das garantierte eine gemütliche Bewältigung der Strecke. Die Draisinen rollen auf Luftreifen
und die Führung auf den Schienen erfolgt mittels Spurplatten, die das
Gefährt auf der Strecke halten. Der Hinweg (einfache Strecke) ist ca. 18,1 km
lang und führt von Rinteln bis ins Extertal. Zu
beachten ist, dass die Strecke in der Zeit von 9 bis 14 Uhr nur in Richtung Alverdissen befahren werden darf, da die Streckführung
einspurig verläuft. Ab 14Uhr müssen die
Draisinen umgedreht werden um die Rückfahrt anzutreten.
An der Strecke befinden sich insgesamt 12
Rastpunkte. Einer davon wurde von uns gern genutzt um ein rustikales Frühstück
an der Strecke einzunehmen. Dafür mussten natürlich alle Draisinen von der
Strecke gehoben werden um keine Blockade zu verursachen. Die 200 Kg pro Fahrzeug konnten nach dem Motto „vier Man, vier Ecken“
gut bewältigt werden. Gut gestärkt und nach kurzer Rast ging es weiter auf die
restlichen 14 km der Strecke.
Abseits der Strecke hatte die Dorfgemeinschaft
an einer Schutzhütte ein Grillcatering
organisiert, um sich für die Rückfahrt ordentlich zu stärken und neue
Kräfte zu sammeln. Bei dem geselligen
und fröhlichen Beisammensein konnten allerlei Erfahrungen und Erlebnisse der
Draisinen-Mannschaften ausgetauscht werden. Am frühen Nachmittag ging die Fahrt
dann Nonstop zum Ausgangsbahnhof zurück – und das sehr entspannt, da nun der
Strecke bergab verlief.
Am Sammelpunkt
angekommen wartete auch schon wieder der Bus auf uns um den Heimweg anzutreten.
Auch dieses Mal verging die Zeit wieder wie im Fluge und alle Mitglieder waren
rundum begeistert von diesem sportlichen Ausflug und hatten eine Menge Spaß.
Tagesausflug der Dorfgemeinschaft vom 20. Mai
2017
Das Ziel in diesem Jahr war die Stadt Goslar mit einem kleinen
Abstecher nach Bad Harzburg.
Pünktlich um 6:45 Uhr trafen sich 42 Mitglieder der Dorfgemeinschaft
auf dem Parkplatz der Sparkasse in Hunnebrock um die
Reise nach Goslar anzutreten. Nach flotter Fahrt über die Autobahn wurde auf
halber Strecke eine Raststätte angefahren. Schnell wurden die Klapptische in
einer ruhigen Ecke der Rastanlage ausgepackt und der bereits am Morgen gekochte
Kaffee bereitgestellt, wie immer durften die frischen Brötchen und leckeren
Beilagen nicht fehlen. Nach einer halbstündigen Pause wurde die Fahrt
wiederaufgenommen.
In Goslar angekommen warteten bereits zwei Stadtführer auf uns und wir
konnten in zwei Gruppen unser erstes Tagesziel erkunden.
Mit ihrer umfangreichen Ausstellung zur Geschichte des
Wanderkaisertums ist die Kaiserpfalz ein "Muss" für jeden Goslar-Besucher.
Die unter Heinrich III. errichtete Kaiserpfalz ist ein einzigartiges
Denkmal weltlicher Baukunst. Beeindruckend ist der Saal des Kaiserhauses der
durch den Historienmaler H. Wislicenus ausgemalt
worden ist. Übrigens 1992 zum Weltkulturerbe der UNESCO benannt.
In den Gewölben im Erdgeschoss befindet sich eine Ausstellung mit diversen
Kunstschätze wie z.B. den bronzenen Kaiserthron oder den geheimnisvollen
„Greifen“, der einst den Giebel zierte und über die Kaiserpfalz wachte.
Erstaunlich wie gut die Objekte über die Zeit erhalten wurden.
Von dem Kaiserfalz aus ging es zu Fuß weiter in das Stadtzentrum. Bei
dem geführten Stadtrundgang wurden uns die schönsten Sehenswürdigkeiten gezeigt
und Geschichten aus vergangenen Zeiten präsentiert.
Übrigens wurde die Stadt durch die Erze des Rammelsberges
im Mittelalter sehr bekannt und als wichtiger Knoten und Angelpunkt berühmt.
Im Stadtkern befindet sich ein einmaliges Glocken- und Figurenspiel am
Markt
Vier Mal täglich am Kämmereigebäude an der Ostseite des Marktplatzes.
Drei Türchen öffnen sich und ein Figurenumlauf stellt bei einem Glockenspiel das bergbauliche Geschichte des Rammelsberger
Bergbaus da. Die Zeit sollte man sich unbedingt bei einem Besuch nehmen.
Nach vielen neuen Eindrücken machte sich so langsam auch der Hunger
und Durst bemerkbar. Wir hatten vorgesorgt und im Brauhaus der Stadt für uns
reserviert.
Bei selbstgebrauten Bieren wie z.B. der Gose, ein Harzer Urbier und einem reichhaltigen Buffet konnten die ersten
Eindrücke des Tages verarbeitet werden.
Nach erfolgter Stärkung ging es dann mit dem Bus zur nächsten
Tagesetappe nach Bad Harzburg.
Hoch hinaus ging es zu Fuß auf dem Baumwipfelpfad. Barrierefrei
ermöglicht dieser besondere Wanderpfad einen einzigartigen Ausblick auf die
Natur. Angekommen auf dem 483 Meter hohen Großen Burgberg
wurden wir mit einem einzigartigen Blick über die Stadt
Bad Harzburg
und, umliegenden Bergen belohnt. Eine Gastronomie lädt dort zum Genießen, oder
gemütlich einkehren ein.
Die Fahrt ins
Tal erfolgte über eine Großkabinen-Seilbahn in der bis zu 18 Gäste pro Gondel
Platz finden. Die Fahrt dauert leider nur wenige Minuten, aber mit einer
wunderbaren Aussicht.
Am Sammelpunkt
angekommen wartete auch schon wieder der Bus auf uns um den Heimweg anzutreten.
Auch dieses Mal verging die Zeit wieder einmal viel zu schnell, und alle
Mitglieder waren sich einig, dass es mal wieder ein sehr schöner Ausflug der
Dorfgemeinschaft war.
Dorfgemeinschaft mit dem Fahrrad
unterwegs
Über
50 Mitglieder der Dorfgemeinschaft trafen sich am 1. Mai zum Radeln an der Dorfstraße . Nach Begrüßung der Teilnehmer durch den Vorsitzenden Eckhard
Kuhlmann wurde traditionsgemäß die Streckenführung und auch das Zwischenziel durch Thomas
Henseler bekannt gegeben.
Die
Strecke war wie immer hervorragend ausgearbeitet und somit für Jung und Alt
gleichermaßen
gut
zu bewältigen.
Bei
sonnigen und zum Radeln angenehmen Temperaturen machte sich die Gruppe mit
Begleitfahrzeug auf den Weg.
Los
ging die Fahrt Richtung Bustedt durch den Doberg nach
Kirchlengern. Nach einer kurzen Pause
am
Neubau der Firma Hettich radelte die Gruppe Richtung
Bünde wieder zur Dorfstraße, wo Gegrilltes und gekühlte Getränke für die
Teilnehmer bereit standen.
Einladung zur
Mitgliederversammlung
Am 17.02.2017 um 19:00 Uhr findet in der
Gaststätte "Erdbrügger" , Engerstr. 66 in
32257 Bünde die Mitgliederversammlung
2017 statt.
Alle Mitglieder sind hierzu herzlich eingeladen.
Tagesordnungspunkte:
Begrüßung
Gedenken an die Verstorbenen 2016
Verlesen der
Niederschrift der Jahreshauptversammlung
2016
Verlesen des Jahresberichtes 2016
Kassenbericht des Hauptkassierers
Bericht der Kassenprüfer
Entlastung des Vorstandes
Neuwahlen
Jahresprogramm 2017
Verschiedenes